Rundgang durch das Museum
Grundriss des Museums zur Orientierung.
Wir führen Sie jetzt durch unsere Dauerausstellung, sie ist immer, wenn das Museum offen ist, zu sehen. Manche Gegenstände werden ausgewechselt, oft den jeweiligen Sonderausstellungen entsprechend. Aber die Einteilung bleibt gleich.
In Schumacherwerkstatt, Küche, Stube und Schlafkammer zeigen wir Ihnen, wie die Menschen in unserem Raum vor 100 Jahren gelebt, gewohnt und gearbeitet haben.
Außerdem geben wir einen kleinen Überblick über unsere Ortsgeschichte.
Sie befinden sich am Eingang beim Empfang.
Eintritt müssen Sie nicht bezahlen, aber wir hätten gern eine Spende. Sehen Sie den grauen Topf auf dem Hochstuhl? Da können Sie eine Spende einwerfen. Wir freuen uns, denn jede Spende hilft unserem Museum zu überleben.
Sie können hier auch verschiedene Begleithefte zu unseren früheren Ausstellungen gegen einen Unkostbeitrag erwerben.
Da wir Sie aber nur virtuell durch das Museum führen können, ist es für Sie nicht möglich, eine Spende in den Spendentopf zu werfen. Das trifft uns hart, denn die Spenden unserer Besucher fehlen uns in diesem Jahr. Vielleicht überweist uns der eine oder andere von Ihnen eine kleine Spende, wir würden uns sehr freuen.
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Gehen Sie nun nach rechts weiter>>>>>
Klicken Sie zu Beginn jeder Station auf die ROTEN BEGRIFFE. Es öffnet sich ein neues Fenster und der Text wird zu einigen Bildern vorgelesen. Sie gelangen zurück zum Rundgang,
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Die Schuhmacherwerkstatt - eine Original-Werkstatt aus der Zeit um 1920. Sie stammt von der Schuhmacherwerkstatt Friedrich in Frauenaurach, die es heute in moderner Form in 4. Generation gibt.
Der Schuhmachermeister hier arbeitet bereits bei elektrischem Licht.
Schuhe werden von Hand hergestellt.
1920 kann der Schuhmacher leider nur wenige neue Schuhe anfertigen, Schuhe müssen zu dieser Zeit hauptsächlich repariert werden. Die Leute haben wenig Geld, der 1. Weltkrieg ist gerade vor zwei Jahren zu Ende gegangen.
Die Nägel, mit denen der Schuhmacher die Schuhsohlen festnagelt, sind aus Holz. Sie sind elastisch und daher sehr haltbar.
Arbeitstisch und Stuhl befinden sich auf einem Podest direkt unterhalb des Fensters, so kann das Tageslicht beim Arbeiten besser genutzt werden. Ein Ofen bringt Wärme in die Werkstatt, die der Schuhmacher bei seiner sitzenden Arbeit braucht.
Dieser Schuhmacher ist der Familienvater, er ist wie sein Vater Schuhmachermeister. Er hat die Werkstatt vor einiger Zeit von seinem Vater übernommen, der sich jetzt um die Landwirtschaft kümmert.
Drehen Sie sich jetzt um 90 Grad >>>>>
Ein Vorratsschrank: Er steht immer in einem kühlen Raum, oft auch im Keller. Hier befindet er sich im kühlen Flur.
Die Tür ist mit Fliegendraht bespannt.
Schauen Sie hinein!
Die Einmachgläser enthalten Obst und Gemüse. Damals eine beliebte Möglichkeit, um Obst und Gemüse für den Winter haltbar zu machen.
Sie finden hier auch eingekochte Marmelade.
Unten liegen geflochtenen Brotkörbe.
Wurst und Schinken werden hier auch aufgehängt.
Nun gehen Sie ein paar Schritte weiter nach rechts. >>>>>
Drei Vitrinen mit Gegenständen, die eine Beziehung zu Küche und Haushalt haben.
Die Ausstellung wechselt, je nach Jahreszeit oder Ausstellungsthema sind unterschiedliche Dinge
darin zu sehen.
Aber alles hat immer auch einen Bezug zur Küche.
Deshalb drehen Sie sich bitte um und schauen Sie in die Küche! >>>>>
Die Küche ist klein. In vielen Gegenden Frankens war das so. Sie wurde nur zum Kochen, Backen und Schüren des Kachelofens benutzt. Gegessen wurde in der Stube. Früher befand sich über dem Herd ein großer Rauchfang, durch den der Rauch offen von Herd und Kachelofen abzog. So war die Küche immer schwarz und verqualmt. Wegen der Brandgefahr zieht jetzt der Rauch in Rohren ab. Der Herd ist ein sog. Sparherd, denn das Schürloch ist klein, so braucht man weniger Holz. Aber die Wärme kann beim Kochen optimal genutzt werden, man kann durch abnehmbare Ringe auf der Herdplatte die Wärmezufuhr regulieren.
>>>Bevor Sie jetzt durch die Türe gehen, bitte klicken Sie hier:
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